Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsform und gehört in Deutschland zu den beliebtesten alternativen Heilmethoden. Sie soll die Selbstheilungskräfte unseres Körpers durch hochverdünnte Wirkstoffe stimulieren. Hier spielt das Ähnlichkeitsprinzip eine wichtige Rolle: Dies bedeutet, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, bei einem Kranken mit den gleichen Beschwerden lindern kann. Das ist jedenfalls die homöopathische Lehre, der dir Schulmedizin nicht folgt. Homöopathische Mittel werden meistens in Form sogenannter Globuli verabreicht. Dabei handelt es sich um Milchzuckerkügelchen.
Ich beginne die homöopathische Behandlung mit einem ausführlichen Gespräch, der Erstanamnese.
Dabei frage ich detailliert nach Ihren Symptomen der jeweiligen aktuellen Beschwerden und früheren Erkrankungen. Es ist sehr wichtig, so viele Informationen wie möglich über Ihre Beschwerden, wie auch über Ihren allgemeinen Körper-, Geistes- und Gemütszustand zu bekommen.
Die notwendige Zeit und Ruhe für Sie und die Behandlung Ihrer Erkrankung sind mir besonders wichtig.
Danach mache ich mir ein genaues Bild von Ihnen, Ihrer Geschichte und Erkrankung mit all den Symptomen und versuche für Sie die passenden homöopathischen Mittel zu finden. (Repertorisation)
Die Homöopathie wird von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin kaum anerkannt. Dagegen wohl als besondere Therapierichtung vom Gesetzgeber. Homöopathische Präparate unterliegen strengen Zulassungsbestimmungen, vor allem, wenn Anwendungsgebiete beansprucht werden.
Soweit diese homöopathisch zubereiteten Produkte keine Zulassung, sondern eine Registrierung besitzen oder von der Registrierung freigestellt sind, werden für diese nach den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes auch keine Anwendungsgebiete ausgewiesen. Hier entscheiden das Wissen und die Erfahrung des Anwenders, respektive Verordners